Philosophie

 

Unser Ansatz ist, unsere Pferde artgerecht in Gruppen leben und aufwachsen zu lassen. 

Mittlerweile haben sich hier klare, gewachsene Familienstrukturen mit Aufgabenteilungen entwickelt. Eine gesunde Mischung zwischen Alt- und Jungtieren hat dies ermöglicht. 
 
Es ist für uns selbstverständlich, dass unseren Knabstruppern tägliche menschliche Zuwendung und ad libitum Raufutter zur Verfügung steht.
 
Der regelmäßige Hufschmiedbesuch, sowie Entwurmung, gehören natürlich auch dazu.
 
Ziel ist es, dem einzelnen Individuum, je nach Alter und Persönlichkeit, die beste Möglichkeit zu bieten, sich zuentfalten. 
Dieses Credo gilt nicht nur für die Haltung und Aufzucht. Gleichzeitig sollte es bei der Ausbildung und der Arbeit mit dem Pferd, insbesondere beim Reiten, im Vordergrund stehen.
Lob und Vertrauen stellen die Basis dafür dar und werden belohnt, durch zuverlässige und freudige mitarbeitende Pferde.
Das Anreiten erfolgt frühestens vierjährig und setzt voraus, dass das Pferd körperlich, wie auch geistig dazu in der Lage ist.
Die Vorbereitung beginnt ab drei Jahren mit Boden- und Longenarbeit und den ersten gemeinsamen Spaziergängen ins Gelände ( allein und in der Gruppe ).
Die weitere Förderung erfolgt behutsam und absolut individuell an das einzelne Pferd angepasst. Der Grundsatz, dass das Pferd in der Pause lernt, wird sehr beherzigt. Fördern und fordern im Rahmen der psychischen  und physiologischen Möglichkeiten ist nicht nur ein Lippenbekenntnis, sondern wird hier in der Praxis gewissenhaft umgesetzt. Unsrer Meinung nach der einzige Weg, ein motiviertes und bis ins hohe Alter freudig arbeitendes und gesundes Pferd zu erhalten.